txn. Ab 2021 gibt es einen Preis für CO2-Emissionen.
Der Einstiegspreis liegt bei 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid, dieser steigt jährlich und wird im Jahr 2055 bei 55 Euro pro Tonne liegen. Damit erhöhen sich auch die Kosten beim Heizen nicht nur mit Öl, sondern auch mit Gas.
Ein Beispiel: Wenn die Gasheizung pro Kilowattstunde 247 Gramm CO2 ausstößt, liegen die Emissionen bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Jahr bei rund 4,94 Tonnen CO2. Im Jahr 2025 fallen dafür Mehrkosten von rund 270 Euro an.
Wer das vermeiden möchte, sollte bereits heute Einsparmöglichkeiten durch einen erfahrenen Heizungsmonteur prüfen lassen und eine alte, ineffiziente Anlage austauschen.
Mit moderner Gasbrennwerttechnik unter Einbindung von Solarthermie, Wärmepumpe oder wasserführendem Pelletofen können Wohneigentümer gegenüber der alten Heizung je nach Gebäudezustand in der Regel 15 Prozent und mehr Energie einsparen und gleichzeitig die CO2-Emissionen deutlich reduzieren.
Weiterer Einspareffekt: Der Fachbetrieb kann die Heizungsanlage mit einer smarten Steuerung versehen. Das sorgt zugleich automatisch für ein gutes Wohnklima und steigert den Immobilienwert.