foto zeigt ein dach - eine hand hebt eine solardachziegel hoch
txn. Intelligent und ästhetisch: Die Solardachziegel lassen sich wie normale Dachziegel verlegen und sind durch geprüfte Steckverbindungen sicher miteinander verbunden. txn-Foto: Autarq/Creaton

Energie ästhetisch ernten – Solardachziegel

txn. Manche Ideen sind einfach und gut.

Bestes Beispiel im Baubereich: Dachziegel, die gleichzeitig kleine Solarkraftwerke sind. Wie gut das auch in der Serienproduktion funktioniert, zeigt die Kooperation zwischen dem Steildachspezialisten Creaton und den Solarprofis von Autarq.

Die Solardachziegel unterscheiden sich optisch kaum von herkömmlichen glatten Modellen und werden auch so verlegt. Der einzige Unterschied: Auf der Oberfläche trägt jeder Ziegel eine PV-Zelle, um damit kostenlose Sonnenenergie in Strom umzuwandeln.

„Die Solardachziegel werden wie normale Dachziegel verlegt, weshalb die Arbeitsabläufe jedem Dachdecker geläufig sind“, erklärt Ann-Katrin Rieser, Marketingleiterin bei Creaton.

Die Solardachziegel lassen sich einfach im Verbund oder im Austausch verbauen, am Dach sind keinerlei Änderungen notwendig. Auch die Statik wird nicht beeinträchtigt.

Besonders pfiffig: Dort, wo keine Solarziegel verlegt werden, kommt das herkömmliche Modell zum Einsatz, für das es eine große Zubehörpalette gibt. So lassen sich auch First oder Ortgang harmonisch in die Gesamtwirkung einbetten. Aufgrund des modularen Systems können Anordnung und Größe der Solarfelder flexibel an die Wünsche von Baufamilien und Sanierern angepasst werden.

Beim Verlegen werden die Solarziegel an der Unterseite durch geprüfte Steckverbindungen witterungsgeschützt miteinander befestigt.

Die Anlagen gibt es als Komplettsystem inklusive Planung und Beratung, Batteriespeicher, Wechselrichter und Monitoring. Einfacher und schöner geht es kaum. Weitere Informationen unter www.creaton.de oder beim Dachhandwerker vor Ort.


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