Vom alten Speicher zum neuen Wohnraum
txn. Grund und Boden wird immer teurer. Kein Wunder also, dass viele Eigenheimbesitzer über den Ausbau des Dachgeschosses nachdenken.
Die Maßnahme schafft neuen Wohnraum, erhöht die Lebensqualität, verbessert die energetischen Eigenschaften des gesamten Hauses nachhaltig – und wird seit Anfang 2020 mit deutlich mehr Förder-Euros belohnt: Für die Dachdämmung können Eigentümer bei der KfW einen Investitionszuschuss von bis zu 10.000 Euro in Anspruch nehmen (Programm 430).
Ein Kredit für den Dachausbau:
Die Alternative ist ein Kredit bis zu 50.000 Euro mit einem Tilgungszuschuss von 20 Prozent (Programm 152). Worauf kommt es dabei an? Hier einige Tipps:
• Die KfW verlangt, dass ein Energieberater die Sanierung plant, beantragt und am Ende bestätigt. Der Experte muss auf der Liste der Energieeffizienz-Experten des Bundes eingetragen sein. Auch seine Dienste werden bezuschusst – mit 50 Prozent der Beraterkosten.
• Das Dach muss nach Abschluss der Arbeiten mindestens einen U-Wert von 0,14 W/m²K aufweisen – sonst gibt es keine finanziellen Zuschüsse. Besonders gute Ergebnisse erzielt Mineralwolle: Der Hochleistungsdämmstoff mit der beachtlichen Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/m²K trägt ganzjährig zu angenehmen Temperaturen unterm Dach bei, sorgt für vorbeugenden baulichen Brandschutz und optimiert den Schallschutz.
• Wer Wert auf einen schadstoffarmen Dachausbau legt, orientiert sich an aussagekräftigen Ökosiegeln: „Der Blaue Engel“ beispielsweise zeichnet umweltfreundliche Materialien aus. Die Mineralwolle Pureone von Ursa hat die strengen Kriterien erfüllt, denn sie ist geruchsneutral, frei von Lösungsmitteln, Farbstoffen, Formaldehyd und anderen flüchtigen Bestandteilen. Dies belegt auch das europaweit gültige Zertifikat Eurofins Indoor Air Comfort Gold.
• Das Steildach lässt sich von außen und innen dämmen. Welche Variante zum Einsatz kommen sollte, hängt vom Zustand der Dachdeckung ebenso ab wie vom Geschmack der Bewohner. Im Gespräch mit einem Fachmann lässt sich das vor Ort am besten herausfinden. Weitere Informationen gibt es online unter www.ursa.de.